Universität Trier – Civic Engagement – A glimmer of hope
Studenten der Universität Trier werden erforschen, inwiefern “Bürgerbeteiligung” als friedensfördernde Maßnahmen unterstützt werden können. Beispielsweise werden sie ein Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung kennen lernen, welches seit einigen Jahren probiert eine Art Versammlung zu etablieren, in der 60 Abgeordnete aus den 10 Slums rund um Nairobi partizipieren.
Die Fragen, die während der Studienreise beantwortet werden sollen sind unter anderem:
- Können sie ihren Communities helfen?
- Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Politikern?
- Werden ethnische Differenzen überwunden?
- Entwickeln sich dort neue Ideen und Zukunftsmodelle für die Region?
So könnte man grob das Projekt umreißen, welches im September 2014 stattfindet. Das Projekt wird aus Spenden finanziert, die die Studenten eigenständig eingeworben haben. Die Studenten stemmen mindestens einen Eigenanteil von 1500€ (ehrlich gesagt liegt die Dunkelziffer viel viel höher)
Universität Trier – Civic Engagement – A glimmer of hope in den sozialen Netzwerken
Unter dem Hashtag #glimmerofhope können sie die Reise der Studenten in den sozialen Netzwerken verfolgen. Abonnieren Sie unseren Blog auch als RSS-Feed um keinen der Beiträge zu verpassen.
Das Team der Rheinland-Pfalz Blogger freut sich auf das Blog-Experiment und wünscht allen Teilnehmern eine gute Reise. Start der Reise: Freitag 5. September 2014
Begleiten Sie die Studenten auf Ihrer Reise nach Kenia. Die Gruppen werden hier regelmäßig über Ihre Eindrücke berichten. Auf dieser Seite stellen wir nach und nach die einzelnen Teilnehmer der Studienreise vor.
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Marilena Häring
Ich bin Marilena Häring, 22 Jahre alt und studiere derzeit Politikwissenschaften an der Universität Trier.
Meine persönliche Aufmerksamkeit für den Kontinenten Afrika wuchs beträchtlich, seitdem ich mich in meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr für Klima- und Umweltpolitik engagiert habe. Um nämlich eine Lösung für den Klimawandel zu finden, dessen Verantwortung hauptsächlich die Industriestaaten tragen, müssen alle Länder dieser Welt zusammen arbeiten.
Die Länder Afrikas zählen zu den „most vulnerable countries“, die am meisten vom bereits eintretenden Klimawandel betroffen sein werden und benötigen daher dringend finanzielle Unterstützung für Aufrüstungen von den Industrieländern. Neben dieser dennoch wichtigen Unterstützung drängen sich mir Fragen auf: Wo beginnt die Eigenständigkeit der Bevölkerung dieses Kontinents, das Self-Empowerment? Was hat dieser Kontinent noch zu bieten neben der ständig anhaltenden Entwicklungszusammenarbeit des Westens? Wo gibt es Hoffnungsschimmer, dass kreative afrikanische Lösungen entstehen?
Diesen Fragen möchte ich zusammen mit unserer Gruppe in Nairobi, der Hauptstadts Kenias, nachgehen.
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Weitere Vorstellungen folgen in Kürze
Kenia
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